Anhand seltener Berichte von Me 262-Piloten untersucht der Autor, wie es war, den modernsten Jäger der Welt im tödlichen Himmel über Deutschland 1944-45 zu fliegen. Schon bei ihrem Einsatzdebüt im Sommer 1944 war die Me 262 in puncto Geschwindigkeit und Feuerkraft allen anderen alliierten Flugzeugen überlegen. Sie verfügte über vier 30-mm-Kanonen des Typs Mk. 108 im Bug und ein Jumo 004-Düsentriebwerk, was im Zusammenspiel eine beeindruckende Schlagkraft bot.
Das Problem, mit dem die Luftwaffe konfrontiert war, war jedoch ein zahlenmäßiges. Gegen Ende des Krieges standen kaum noch Maschinen und ausgebildete Piloten zur Verfügung, und nur dank der Heldentaten einer Handvoll altgedienter Asse der Luftwaffe, wie Adolf Galland, Walter Krupinski und Johannes Steinhoff, hatte das Flugzeug einen bedeutenden Einfluss auf den Luftkrieg und bereitete den Alliierten erhebliche Sorgen. Mit eigens in Auftrag gegebenem Bildmaterial, darunter actionreiche Banddiagramme, Luftkampfszenen, Waffenansichten und Karten, bietet Robert Forsyth den definitiven technischen und historischen Leitfaden zur hochmodernen Me 262, der sich auf seltene Fotos und Berichte von Piloten aus erster Hand stützt.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Forsyth, Robert/Hector, Gareth (Illustr.)/Laurier, Jim (Illustr.)
Titel
Me 262. Northwest Europe 1944-45
Details
Englischer Text, Paperback, sehr viele sw- und Farbfotos, taktische Diagramme, Farbillustrationen von Luftkämpfen und Abb. der Flugzeugbewaffnung. 80 Seiten.